Papier-Batik

Die Technik des Papier-batikens ist ähnlich der Stoff-Batik. Statt Stoff wird Seidenpapier oder Papier aus Maulbeer verwendet. Die hellsten Farbpartien werden mit Flüssigwachs abgedeckt, und das gesamte Papier wird in dem nächst hellen Farbton, der im Bild vorkommt, eingefärbt. Dann werden die Farbpartien, die diesen Farbton behalten sollen, mit Wachs bedeckt. Auf diese Art wird sich von hell nach dunkel vorgearbeitet. Beachtet werden muss, dass alles additive
Farbverbindungen sind, das heißt also, dass die die Farbveränderung, die sich bei jedem neuen Farbauftrag ergibt, sehr kontrolliert stattfinden muss. Die typische Batikstruktur erhält das Bild durch Knitterfalten im Wachs (zum Teil extra ein-
gearbeitet), durch die Farbe in die Bruchstellen des Wachses eindringt.
Farbverbindungen sind, das heißt also, dass die die Farbveränderung, die sich bei jedem neuen Farbauftrag ergibt, sehr kontrolliert stattfinden muss. Die typische Batikstruktur erhält das Bild durch Knitterfalten im Wachs (zum Teil extra ein-
gearbeitet), durch die Farbe in die Bruchstellen des Wachses eindringt.
Zum Schluss wird das Wachs zwischen Bögen von Zeitungspapier herausgebügelt.